Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal
Mitteilungen an die Medien
Die aktuellen Informationen stehen oben. Für weitere Informationen bewegen Sie sich auf dieser Seite nach unten. Fotos zum Vergrößern einmal anklicken.
32 Jahre Aufklärung über NS-Verbrechen
Mitgliederversammlung des Fördervereins am 3.7. 2025
Einladung zur Mitgliederversammlung mit Wahlen 2025
Donnerstag 3. Juli 2025
17.30 Uhr (!!!!!)
Dathenushaus
Kanalstraße 4 oder 6
67227 Frankenthal
Liebe Mitglieder
Wir laden Sie ein zur Mitgliederversammlung mit Wahlen.
Bei der Mitgliederversammlung am 14. Juni 2023 wurden für zwei Jahre gewählt:
1. Vorsitzender: Herbert Baum
2. Vorsitzender: Rüdiger Stein
Finanzen: Werner Schäfer
Schriftführerin: Sylvia Schaich
Beirat: Sieglinde Ganz-Walther
Jeanne Petermann
Revisorin: Jutta Popitz
Revisor: Rudolf Walter
Herbert Baum, Rüdiger Stein und Werner Schäfer werden wieder kandidieren.
Es können in der Sitzung aber auch weitere Vorschläge gemacht werden.
Satzung:
http://www.juden-in-frankenthal.de/f%C3%B6rderverein-f%C3%BCr-j%C3%BCdisches-gedenken/satzung/
Wir bitten die weiteren Vorstands/Beiratsmitglieder wieder zu kandidieren.
Vielleicht gibt es bei den zahlreichen neuen Mitgliedern Interessenten für den
Beirat.
Die Erfahrung zeigt, dass nur wenige inhaltliche, organisatorische und finanzielle Entscheidungen zu treffen sind. Alle Mitglieder werden sowohl vom Vorstand als auch in den Medien über alles Wichtige informiert. Jeder kann Vorschläge machen und Kritik äußern.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Beschlussfähigkeit (laut Satzung immer vorhanden)
Beschluss der Tagesordnung
2. Rückblick auf 2024 und 2025 (Rechenschaftsbericht)
Schwerpunkt war das Thema „Heilanstalt in Frankenthal“
(Der Begriff „Euthanasie“ kommt in der NS-Sprache nicht vor !!!!)
Zwei Vorträge in Kooperation mit der Volkshochschule Frankenthal
3. Kassenbericht
Kontostand am 19.5.2025: 2 973,82 Euro
Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden rechnen wir mit über 1 000 Euro
4. Bericht des/der Revisor/in (Rudolf Walter und Jutta Popitz)
5. Diskussion
6. Entlastung des Vorstandes
7. Planungen für 2025/2026
7.1. Drei Führungen bei den Kulturtagen am Samstag, 30.8. (Stolpersteine und
Jüdisches Leben in Frankenthal und Sonntag, 1.9. 2025 (Jüdische Friedhöfe)
7.2. Vortrag im Heimatmuseum Bobenheim-Roxheim am 8.11.2025
Nationalsozialistische „Euthanasie“ in der Pfalz
Vortrag mit Fotos und Diskussion
Hintergrund: Die in Roxheim lebende Jüdin Veronika Fränkel wurde aus der
Frankenthaler Heilanstalt in das Lagers Gurs deportiert und ist dort gestorben.
Am 9.11.2025 wird für Veronika Fränkel in Roxheim ein Stolperstein verlegt.
Eventuell Antrag: Der Förderverein übernimmt die Kosten von 120 Euro
8. Gedenkveranstaltung „Reichskristallnacht“ am 9. November 2025
10. Verschiedenes (eventuell Verlegung von Stolpersteinen)
Anschließend eventuell ein Kurzvortrag:
Da Herbert Baum durch einen Termin verhindert ist, leiten Rüdiger Stein und Werner Schäfer die Mitgliederversammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Baum
1. Vorsitzender
Förderverein auch überregional gut vernetzt
Erinnerungs- und Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz
Wie können wir die Erinnerung an die vielen Opfer wachhalten, an Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Diktatur gelitten haben und ermordet wurden? Und was haben diese Ereignisse von damals mit der Gegenwart und unserer Demokratie zu tun? Der Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal beschäftigt sich seit seiner Gründung 1993 mit diesen Themen. Die Vereinsmitglieder haben zusammen mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Informationen über die rund 250jährige Geschichte der Juden in Frankenthal dokumentiert. Tausende Texte und Fotos sind in einer digitalen Datenbank gespeichert und stehen allen interessierten Menschen kostenlos zur Verfügung. Die Ausstellung „Juden in Frankenthal“ informiert mit 24 Bannern über die örtliche Geschichte. Sie kann ausgeliehen werden. In Kooperation mit der Volkshochschule Frankenthal informiert der Verein seit 2009 über verschiedene Schwerpunkte. Internet: www.juden-in-frankenthal.de
"Parallel zu den Aktivitäten vor Ort waren wir immer daran interessiert, auch mit regionalen und überregionalen Vereinen, Initiativen und Einrichtungen zusammenzuarbeiten, um aus deren Erfahrungen zu lernen", informiert Herbert Baum vom Förderverein. Mitglieder besuchten deshalb die jährlichen Informationstagungen der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und erfuhren dadurch von Aktionen anderer Organisationen in der Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Nach und nach entwickelte sich das Ziel, dass die Vereine und Gruppen auch untereinander eine bessere Vernetzung und Zusammenarbeit organisieren mussten. Am 1. April 2002 gründeten deshalb 19 Organisationen die Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz (LAG). Bis heute waren oder sind rund 90 Mitglieder organisiert.

Der Frankenthaler Förderverein profitierte unter anderem bei der Pflege der beiden jüdischen Friedhöfe, bei der Aufarbeitung der Morde in den Heilanstalten Frankenthal und Klingenmünster und bei der Verlegung der inzwischen 109 Stolpersteine von dem Informationsaustausch in der LAG.
Nach und nach rückte auch die Demokratiebildung, die Arbeit gegen nationalistische Tendenzen, gegen Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus und die Beschäftigung mit Menschenrechtsfragen mehr und mehr in den Mittelpunkt der Arbeit. Diese Auseinandersetzung kann nicht ohne das ‚Erinnern‘ erfolgen, genauso, wie das ‚Gedenken‘ immer Bestandteil der Arbeit bleiben muss.

"Das Ende des Zweiten Weltkriegs liegt 80 Jahre zurück. Dennoch wirken die Folgen der NS-Ideologie bis weit in unsere Gegenwart: von Verhaltensweisen über Vorurteile bis hin zu gesellschaftlicher Ausgrenzung", stellt Herbert Baum mit Nachdruck fest. Um das Zusammenspiel von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ging es am 12. Mai im rheinland-pfälzischen Landtag. Im Fokus standen dabei aktuelle Konzepte und Formate zur Gedenkarbeit und Demokratiebildung.
Bei den Vorbereitungen waren mehrere Schulen mit eigenen Projekten beteiligt. Während der Tagung fanden mehrere Workshops für Lehrerinnen und Lehrer statt.
Bei einem „Markt der Möglichkeiten“ stellten zahlreiche Initiativen, Institutionen und Vereine ihre Projekte zum Thema vor.
Herbert Baum vertrat hier die LAG. Im Gespräch mit Hendrik Hering, Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz, stellte er deren Arbeit vor.

"Auch wenn die nationalsozialistische Diktatur, der Holocaust und der Zweite Weltkrieg weit in der Vergangenheit zu liegen scheinen, so wirken damalige Ideologien und gesellschaftliche Mechanismen bis heute fort. Dies bedeutet zugleich, in der Gegenwart rassistische Ausgrenzung, Hass und Hetze zu verhindern, damit sich die grausame Geschichte in Zukunft nicht wiederholt. Jede Generation muss ihre eigenen Formen der Erinnerung finden und entwickeln.“ (Hendrik Hering)
80 Jahre Kriegsende
Eine alternative Friedhofsführung zu den „Erinnerungsorten“ von Opfern der NS-Diktatur
Donnerstag 8. Mai 2025
Am 8. Mai wird, neben den Gedenkveranstaltungen im Erkenbert Museum und der Dreifaltigkeitskirche bereits am Vormittag eine Friedhofsführung angeboten. Werner Schäfer vom Altertumsverein und Förderverein für jüdisches Gedenken setzt andere Akzente, als dies bei seinen bisherigen Friedhofsführungen der Fall ist.
Zielpunkte sind der unter Denkmalschutz stehende Friedhofsteil mit den Gräbern der sowjetischen Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern, Zwangsarbeiterinnen und deren Säuglinge.
Die spezielle Grabanlage der polnischen Frauen und Männer, die in den Jahren des Faschismus in Frankenthal den Tod fanden, wird genauso besucht wie die Gräber der französischen Kleinkinder und einiger französischer Erwachsener aus den Nachkriegsjahren.
Werner Schäfer informiert außerdem über einen Frankenthaler Widerstandskämpfer, dessen Nichte im Luftschutzkeller der Pestalozzischule ihren frühen Tod fand. Mit den anderen Toten ruht sie im Ehrengrab im sogenannten Stern des Friedhofs. Dies wird der Abschluss der Führung sein.
Treffpunkt ist am 8. Mai
10.00 Uhr
vor der historischen Amalie-Foltz-Halle
direkt neben dem Parkplatz des Hauptfriedhofs Frankenthal
Wormser Straße 92.
Dauer ca. 90 Minuten
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Kostenfrei
Führung über die beiden jüdischen Friedhöfe
Sonntag 27. April 2025
Die wenigsten Frankenthalerinnen und Frankenthaler kennen möglicherweise den alten jüdischen Friedhof in der Nähe des Einganges Mörscher Straße. Der zweite, mitten im Herzen des Parkfriedhofes dürfte den meisten Bürgerinnen und Bürgern jedoch unbekannt sein. Er wurde 1915 von der Stadt Frankenthal für seine jüdischen Mitbürger errichtet und seiner Bestimmung übergeben. Nur wenige Wünsche, wie beispielsweise einen Brunnen, Wege anlagen hatten die Kultusgemeinde. Er dient auch noch heute der Bestattung von Frankenthalerinnen und Frankenthaler jüdischen Glaubens.
Bei der Friedhofstour am Sonntag, 27. April, zum Thema jüdische Friedhöfe von Frankenthal zeigt Werner Schäfer vom Förderverein für jüdisches Gedenken nicht nur beide jüdischen Friedhöfe, er erzählt auch über jüdische Begräbnisrituale. Die Beschriftung der Grabsteine, teilweise in Hebräisch, wird genauso Thema sein wie einige der Familiengeschichten der hier bestatteten Personen.
Auch über die Kriegsgefangenen, Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen aus der Sowjetunion und Polen wird er berichten.
Quellen zur Geschichte der Juden in Frankenthal
Informationsabend am Donnerstag, 10. April 2025 18 Uhr
Dathenushaus Kanalstraße 4-6
Nachdem der Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal in den vergangenen Monaten mehrere neue Mitglieder erhalten hat, informiert er am
Donnerstag, 10. April 2025
18 Uhr
im Foyer des Dathenushauses
Kanalstraße 4
über Quellen zur Geschichte der Juden in Frankenthal.
„Mehr Menschen als früher interessieren sich für unsere Vorträge und die verschiedenen Führungen“, freut sich Herbert Baum vom Förderverein: „Wir wollen jetzt einmal systematisch über die Quellen informieren, aus denen wir unsere Informationen erhalten.
Schon kurz nach der Gründung des Vereins hat ein Mitglied die rund 560 Karteikarten, die die Daten von allen seit ca. 1820 geborenen und zugezogenen Juden festhalten, digital erfasst.
Ab 1995 wurden die rund 200 Grabsteine auf den beiden jüdischen Friedhöfen fotografiert und die Inschriften ebenfalls digital dokumentiert. Dadurch wurden zusätzliche Zusammenhänge deutlich.
Alle Informationen über die rund 200 Grabsteine können im Internet
www.juden-in.frankenthal.de im Kapitel „Jüdische Friedhöfe/Dokumentation der beiden Friedhöfe“ aufgerufen werden.
http://www.juden-in-frankenthal.de/j%C3%BCdische-friedh%C3%B6fe/
Im Stadtarchiv Frankenthal geben zahlreiche Dokumente Informationen über die Geschichte der Juden von der Ansiedlung der ersten Familien ab 1750 bis zur Deportation der Menschen am 22. Oktober 1940 in das Internierungslager Gurs in Südwestfrankreich. Besonders dramatisch sind die Unterlagen über die Enteignung („Arisierung“) der zahlreichen jüdischen Geschäfte und Anwaltsbüros.
Die Vorstandsmitglieder des Vereins, Herbert Baum, Werner Schäfer und Rüdiger Stein, informieren mit zahlreichen Fotos über ihre Schwerpunkte, unter anderem auch über das Kriegsgefangenenlager, über die Situation der Zwangsarbeiter und über die Heil- und Pflegeanstalt („Euthanasie“).
Im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen zum 80. Jahrestags der Befreiung Deutschlands am 8. Mai bieten die Quellen einen guten Einblick über den Verlauf der nationalsozialistischen Diktatur mit ihren Gräueltaten.
Möbelhändler, Richter, Kaufmann, Lehrer, Kantor
Abraham, Dosenheimer, Nachmann, Nathan, Schottland
Fünf für Frankenthal wichtige jüdische Familien
VHS-Vortrag am 27. März 2025 19 Uhr

Donnerstag 27.3.2025
19 Uhr
VHS Bildungszentrum
Schlossergasse 10
Eintritt frei
Vortrag mit Fotos
Herbert Baum (Förderverein)
Zum Abschied des Frankenthaler Lehrers und Kantors
Heinrich Schottland
Scheiden und Abschiednehmen bereiten heute dem deutschen Judentum wehmütige Stunden. Sie greifen ans Herz, nicht nur der Scheidenden, sondern auch der Zurückbleibenden. Auch unser Freund Herr Lehrer Schottland wird in den nächsten Wochen uns verlassen, um mit seiner Gattin bei seinen Kindern in Amerika behagliche, und wie wir hoffen, beglückende Stunden zu erleben. Schmerzbewegt sieht die jüdische Gemeinde Frankenthal ihren Beamten Schottland, der ihr nahezu 18 Jahr hindurch Lehrer, Kantor und Prediger gewesen und der so oft in der Synagoge seine Zuhörer durch Gesang und Wort zu erbauen verstand, aus ihrer Mitte scheiden. Mit tiefem Bedauern verliert der Verein pfälzischer israelitischer Lehrer und Kantoren seinen ehemaligen 1. Vorsitzenden und auch der Verband pfälzischer israelitischer Gemeinden, an dessen Ausschusssitzungen Herr Schottland so oft Teil genommen und dessen besonnenen Rat und kluges Urteil wir immer gerne vernahmen, empfindet schwer diese Trennung. Die jüdische Sonderklasse in Ludwigshafen aber verliert in Herrn Schottland den tüchtigen Schulmann und Erzieher, dessen unterrichtlichen Leistungen erst kürzlich die ehrende Anerkennung der Schulbehörde zuteil wurde. - Möge Herr Schottland und seiner Familie eine recht glückliche Zukunft beschieden sein!
Artikel in "Jüdisches Gemeindeblatt für das Gebiet der Rheinpfalz" vom 1. April 1938
Ludwig Strauß

Für das Jahr 1910 werden 615 000 Juden in Deutschland genannt. Das waren 0,95 Prozent der Bevölkerung. Bis 1933 sank die Zahl auf 499 700. Viele waren bereits ausgewandert, die Kinderzahlen waren erheblich gesunken, zahlreiche reformierte und emanzipierte Juden waren aus den jüdischen Gemeinden ausgetreten oder lebten in christlich-jüdischen Mischehen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten in Frankenthal 371 Juden unter 16.899 Einwohnern. Dies waren rund zwei Prozent. Viele von ihnen waren angesehene Bürger: Rechtsanwälte, Ärzte, Richter, Lehrer, Bankiers und Einzelhändler, die in das wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Leben der Stadt voll integriert waren, es in vielen Bereichen maßgeblich prägten und sich in zahlreichen Vereinen und Organisationen engagierten.
So gehörten zum Beispiel der Weinhändler Marx Kaufmann, der "königliche. Advokat- und Rechtsanwalt" Josef Thalmann, der Schuhwarenhändler Jakob Weil und der Rechtsanwalt Dr. Moritz Mayer lange Jahre dem Frankenthaler Stadtrat an. Aron Loeb war Vorsitzender des Kriegervereins, Emil Loeb Vorsitzender und später sogar Ehrenvorsitzender des Rudervereins, Dr. Richard Mann stand an der Spitze des örtlichen Anwaltsvereins, Philipp Adler war Vorsitzender des Kaufmännischen Vereins und Dr. Ludwig Nachmann Vorsitzender des Fußballvereins 1900/02.
Im Vortrag werden die Familien des Möbelhändlers Julius Abraham, des Landgerichtsdirektors Emil Dosenheimer, des Einzelhandelskaufmanns Moritz Nachmann, des Lehrer Nathan Nathan und des Kantors Heinrich Schottland vorgestellt
Gemeinsam aus Stadt und Land
gegen Feinde der Demokratie
Rund 2 000 Menschen aus Frankenthal und vielen umliegenden Orten versammelten sich am 27. Januar 2024 auf dem Rathausplatz in Frankenthal, um gegen die Feinde der Demokratie zu demonstrierten. Der 27. Januar ist der nationale Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der sowjetischen Armee befreit.
Der Förderverein beteiligt sich am Montag, 27. Januar 2025, an einer Gedenkveranstaltung des Albert-Einstein-Gymnasiums und des Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation (PIH). Schwerpunkt ist die Situation von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus von 1933 bis 1945.
Für die Menschen in Frankenthal und Umgebung wäre der Samstag, 25. Januar 2025, ein optimaler Tag, um auf dem Rathausplatz das Engagement und die Hoffnung für eine aktive Demokratie vom 27. Januar 2024 wieder aufzugreifen.
Für 90 Minuten könnten auch die im Bundestagswahlkampf sicherlich erschöpften Menschen innehalten für Gedenken und Erinnern, dass es eine Entwicklung wie in der "Weimarer Republik" nie mehr auch nur ansatzweise geben darf.......