Weitere Stolpersteine in Frankenthal

Aktion im Sommer

Am Marktplatz und in der Bahnhofstraße befanden sich die meisten jüdischen Geschäfte.

 

Am Marktplatz und in der Bahnhofstraße befanden sich die meisten jüdischen Geschäfte.

 

Der Förderverein für jüdisches Gedenken verlegt hier im Sommer 2022 weitere sechs Stolpersteine für die jüdischen Familien Salomon in der Schnurgasse 1 und Lang

 

Die jüdische Familie Salomon

Die Bahnhofstraße - rechts die Schnurgasse 1

 

 

 

 

HIER WOHNTE
ALFRED

SALMON

JG. 1890  
„SCHUTZHAFT“ 1938

DACHAU

DEPORTIERT 1940 GURS
ERMORDET 18.9.1941

 

HIER WOHNTE
SELMA

SALMON

GEB. LANG

JG. 1893
DEPORTIERT 1940 GURS

INTERNIERT DRANCY

1942 AUSCHWITZ
ERMORDET 12.8.1942

 

HIER WOHNTE
EDWIN ADOLF

SALMON

JG. 1925
DEPORTIERT 1940 GURS

INTERNIERT DRANCY

1942 AUSCHWITZ
ERMORDET 23.1.1943

 

 

Die jüdische Familie Lang

Am 28. Oktober 1938 musste das Konfektionsgeschäft Lang an der Ecke Bahnhofstraße/Schnurgasse an die Firma Stuckert & Müller verkauft werden.

 

 

 

HIER WOHNTE
FRITZ LANG

JG. 1907

 „SCHUTZHAFT“ 1938

DACHAU
DEPORTIERT 1940 GURS
INTERNIERT DRANCY

1942 AUSCHWITZ

BEFREIT

 

HIER WOHNTE
IDA LANG

GEB. BÄHR

JG. 1909
DEPORTIERT 1940 GURS
INTERNIERT DRANCY

1942 AUSCHWITZ

ERMORDET 31.12.1942

 

HIER WOHNTE
FREYA KAROLINE

LANG

JG. 1934
DEPORTIERT 1940 GURS

INTERNIERT RIVESALTES

MIT HILFE

VERSTECKT ÜBERLEBT